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Virtuelle Ostereier-Suche: Die 8 besten Easter Eggs im Internet

«Easter Egg» – wörtlich «Ostereier» – wird auch als Bezeichnung für eine versteckte Besonderheit in Medien und Computerprogrammen benutzt. Da die gemeinsame Ostereier-Suche in Zeiten von Corona nicht möglich ist, haben wir die besten virtuellen «Easter Eggs» gesucht.

Was sind Ihre besten Ostereier-Funde im Internet? Lassen Sie es uns in den Kommentaren wissen!

1. Das Murmeltier auf der Landeskarte

Ein Kartograph der Schweizer Landestopographie hat sich einen Scherz erlaubt und auf der offiziellen Landeskarte beim Aletschgletscher ein Murmeltier eingezeichnet. Früher hat man übrigens mit Absicht Fehler in Karten eingebaut, um zu sehen, ob die Konkurrenz die eigenen Karten kopiert.

2. Der hüpfende T-Rex

Sollte man aus unerfindlichen Gründen einmal keinen Internet-Zugang haben, so wartet der beliebte Chrome-Browser mit einem versteckten Offline-Game auf: Auf die Space-Taste gedrückt hüpft der T-Rex mehr oder weniger erfolgreich über Kakteen.

3. Die versteckte Steinlaus

Loriot: Möpse und Menschen. Eine Art Biographie. Zürich: Diogenes, 1983; Köln

Gleich nochmals ein verstecktes Tier: Die Steinlaus hält sich hartnäckig im Pschyrembel, dem verbreitesten deutschen Wörterbuch für die Medizin. Dabei wurde das steinefressende Nagetier vom deutschen Komiker Loriot erfunden und als Hommage in das Nachschlagewerk aufgenommen.

4. Die überraschende Google-Suche

Die Suche nach der Formel «1.2+(sqrt(1-(sqrt(x^2+y^2))^2) + 1 – x^2-y^2) * (sin (10 * (x*3+y/5+7))+1/4) from -1.6 to 1.6» stellt ein Easter Egg dar.

Die Google-Suche wartet mit zahlreichen versteckten Funktionen und Witzen auf. Beispielsweise kann man nicht nur «Pac Man» oder «Snake» suchen, man kann die beliebten Retro-Games auch gleich spielen. Suchen wie «askew» (schief), «flip a coin» (eine Münze werfen), «google in 1998″ oder » do a barel roll» (eine Drehung um die Längsachse machen) nimmt die Suchmaschine wörtlich.

5. Versteckt im Code

Im Source Code von Webseiten schauen die wenigsten nach versteckten Easter Eggs. Doch einige Organisationen haben daraus eine Kunst gemacht. Kit Kat beispielsweise kreiert im Code das eigene Logo nach und gibt ganz unten den neckischen Hinweis: «Stop looking at code and have a break».

6. Der farbige Fortschitt-Balken

Youtube hatte in der Vergangenheit einige sehr coole Easter Eggs verstekt (wer erinnert sich z.B. an die «Harlem Shake»-Funktion?). Heute sind nur noch wenige davon übrig. Wenn man beim Abspielen eines Videos das Wort «awesome» (genial) schreibt, blinkt der Fortschritt-Balken des Videos in den Regenbogenfarben.

7. Der zeitreisende Tardis

Science-Fiction-Nerds kennen die blaue Polizeibox aus der britischen Serie «Doctor Who». Der sogennante «Tardis» ist auch auf Google Maps zu finden und kann in Street View sogar besucht werden. Und tatsächlich: Das Raumschiffs ist innen viel grösser als aussen.

8. #catchthetrain auf der SBB-App

Wer aus Unvermögen oder reiner Langweile in der SBB-App Ausgangsort und Destination identisch eingibt, kommt auf eine Fehlerseite. Wenn man dann noch frustiert dreimal auf die Meldung drückt, kann man unverhoft das Spiel #catchthetrain spielen, bei dem man dem Zug nachrennt und über verlorene Gegenstände springt

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